Babyschlaf: Meine 3 größten Fehler

Meine 3 größten Babyschlaf Fehler

3 klassische Anfängerfehler, die ich als frischgebackene Mama gemacht habe

Als Mama von einem Baby habe ich auf meinem Weg viele Erfahrungen gesammelt – und dabei leider auch die 3 klassischen Anfängerfehler gemacht, die viele von uns durchleben. Es ist ein Lernprozess, und ich möchte heute meine Erfahrungen mit euch teilen, damit ihr diese Stolpersteine vielleicht vermeiden könnt. Hier sind die 3 größten Fehler, die ich beim Babyschlaf gemacht habe, und was ich daraus gelernt habe:

Achte auf die altersgerechten Wachzeiten, damit dein Baby nicht übermüdet und so besser schläft.

Babyschlaf Fehler Nr. 1: Ich habe mein Baby immer zu lange wach gehalten!

Als ich Mama wurde, dachte ich, dass es gut für mein Baby wäre, tagsüber auch mal länger wach zu bleiben, damit es nachts besser schläft. Das schien logisch, aber in der Praxis führte es zu Problemen. Babys, die zu lange wach bleiben, neigen dazu übermüdet zu werden. Übermüdung löst bei ihnen oft Stress aus, was den Schlaf erschwert.

Ein übermüdetes Baby hat nicht nur Schwierigkeiten beim Einschlafen, sondern wacht auch häufiger auf und schläft insgesamt unruhiger. Zudem hatte ich nach ein paar Wochen mit meinem Baby das Problem, dass es in den frühen Abendstunden oft stundenlang weinte und ich konnte es einfach nicht beruhigen. Da bin ich dann leider oft mit meinem Baby in der Trage durchs Wohnzimmer gelaufen und habe Schritte gesammelt 😀 Es hat aber leider auch dafür gesorgt, dass ich irgendwann total entkräftigt war und mein Sohn in einer Negativspirale war. Ich fühlte mich so hilflos und eigentlich hätte es zu diesem Punkt garnicht kommen müssen.

Ich habe zum Glück schnell gemerkt, dass ein ausgeruhtes Baby viel leichter in den Schlaf findet und diesen auch länger hält. Das Wissen um die richtigen Wachzeiten und genauen Müdigkeitsanzeichen haben damals dieses enorme Problem für uns als Familie gelöst. Mein Kind war einfach wahnsinnig übermüdet. Im Nachhinein hätte ich ihm diese Erfahrung gerne erspart. Du kannst das zum Glück jetzt tun.

Was du tun kannst: Achte auf die altersgerechten Wachzeiten und schaue auf die Anzeichen von Müdigkeit bei deinem Baby – Gähnen, Augenreiben, oder ein glasiger Blick sind erste Hinweise. Plane die Schlafenszeiten so, dass dein Baby nicht übermüdet ins Bett geht. Regelmäßige Schlafphasen sind entscheidend für einen ruhigen Nachtschlaf. So habe ich es geschafft meinem Baby beim ein- und durchschlafen zu helfen. Wie ich das genau gemacht habe, lernst du hier.

Lasse dein Baby auch mal im Bett schlafen, denn das ist der Beste Ort für einen erholsamen Schlaf für dein Baby

Babyschlaf Fehler Nr. 2: Ich dachte, mein Baby schläft nur in meinen Armen oder im Kinderwagen gut.

Es war für mich beruhigend zu sehen, wie schnell mein Baby in meinen Armen oder im Kinderwagen einschlief. Ich dachte, das sei die einzige Möglichkeit, wie es gut schlafen könne.

Doch ich merkte schnell, dass das auf Dauer keine Lösung ist.
Mein Baby war zu sehr davon abhängig, was ich mache mit der Trage oder dem Kinderwagen. Veränderte ich eine Position oder wurde es plötzlich laut oder hell, war mein Baby wach. Auch wenn ich mit dem Kinderwagen stehen blieb, wurde mein Kleiner oft wach.

Babys haben wie wir Erwachsene Tiefschlafphasen und Leichtschlafphasen und wenn sie genau in dieser Leichtschlafphase gestört werden oder beim Wechsel der Schlafzyklen andere Bedingungen vorfinden als zu dem Zeitpunkt, zu dem sie einschliefen, wachen sie auf. Ich habe lange gebraucht, um zu merken, dass das Babybett all die Bedingungen erfüllt, dass mein Baby gut schläft.

So konnte ich auch wieder mehr Freiräume für mich selbst gewinnen. Es ist einfach sehr erholsam, wenn man sich auch mal in sein Bett legen und schlafen kann oder lang duschen geht, während das Baby sicher in seinem Babybett schläft. So kann man die eigenen Akkus aufladen, um sich dann wieder liebevoll und voller Energie um sein Kind kümmern.

Was du tun kannst: Gewöhne dein Baby langsam an sein eigenes Bettchen. Lege es nach und nach dorthin, wenn es müde ist, und bleib in der Nähe, um ihm Sicherheit zu geben. So lernt dein Baby, selbstständig und an einem festen Schlafplatz einzuschlafen. Starte am Besten immer mit dem 1. Schläfchen am Tag, um dein Baby an sein Babybett zu gewöhnen. Ich habe damit schon in der 6. Woche gestartet und er liebt bis heute sein Babybett und möchte darin schlafen, weil er dort Platz hat und eine gemütliche Schlafposition finden kann. Wichtig ist. dass dein Baby in seinem Bett lernt, wie es Schlafzyklen miteinander verbinden kann. Wie dein Baby genau das lernen kann, erfährst du hier.

Achte darauf, dass dein Baby tagsüber genug gestillt oder gefüttert wird. Und versuche nachts andere Beruhigungsstrategien, denn dein Baby ist nicht immer hungrig, wenn es nachts weint

Babyschlaf Fehler Nr. 3: Ich dachte, mein Baby weint nachts nur, weil es nach Milch verlangt.

Immer wenn mein Baby nachts weinte, nahm ich automatisch an, dass es Hunger hat. Doch oft war es nicht der Hunger, sondern andere Bedürfnisse, die es nachts wecken – vielleicht war ihm zu warm, zu kalt, oder es brauchte einfach nur ein bisschen Nähe und Trost und meine Hilfe weiterschlafen zu können.

Und ganz oft ist es die noch fehlende Fähigkeit Schlafzyklen miteinander zu verbinden. Trage dich in der Warteliste für den neuen Babyschlaf Online Kurs ein und erfahre, wie du es schaffst, dass dein Baby durchschläft.

Viele Freundinnen haben das Baby nachts sofort gefüttert. wenn es unruhig war oder geweint hat, weil das Baby dadurch sehr schnell wieder ruhig war und eingeschlafen ist und sie dadurch selbst wieder schnell in den Schlaf finden konnten. Klar, das Nuckeln und die Nähe beruhigt Babys, aber sie lernen dann leider auch nur diese eine Strategie zum weiterschlafen und es entsteht eine starke Schlafassoziation. Dadurch benötigen sie später das Nuckeln an der Brust oder Flasche zum weiterschlafen.

Ein weiteres Problem ist, dass Babys sich so nachts sehr satt trinken und es kann passieren, dass sie tagsüber dadurch weniger Hunger empfinden. Wenn Babys tagsüber weniger trinken, verschiebt sich der Hunger immer mehr in die Nacht. Das zu verstehen hat dazu geführt, dass mein Baby mit 5 Monaten durchschlief – ohne mein Baby schreien oder hungern zu lassen.

Was du tun kannst: Wenn dein Baby nachts weint, überprüfe zunächst, ob andere Bedürfnisse erfüllt sind, bevor du ihm Milch gibst. Vielleicht braucht es einfach nur ein wenig Beruhigung oder eine Anpassung der Schlafumgebung. So kannst du sicherstellen, dass dein Baby wirklich nur dann gefüttert wird, wenn es tatsächlich Hunger hat. Hilf deinem Baby auch nachts selbst wieder in den Schlaf zu finden und fange mit leichten Beruhigungsmethoden an, wie z.B. deiner Stimmer oder mit einem sanften Streicheln.

Fazit

Als Mama lernt man jeden Tag dazu, und es ist vollkommen normal, jeden Tag neue Erkenntnisse zu gewinnen, die einem weiterhelfen. Wichtig ist, dass wir uns das Wissen aneignen, um unseren Babys zu helfen. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen euch helfen können, ein paar dieser Babyschlaf Fehler zu vermeiden und den Weg zu einem ruhigeren, ausgeglicheneren Alltag mit eurem Baby zu finden.

Wie geht’s für dich weiter?

Du hast das Gefühl, du brauchst noch mehr Infos zu dem Thema Babyschlaf? Du bist zwar schon auf einem guten Weg, aber möchtest dein Ziel, dass dein Baby gut ein- und durchschläft, noch einfacher und schneller erreichen?

In wenigen Wochen startet das Babyschlaf Online Coaching.
Dort lernst du, den Babyschlaf in Gänze zu verstehen und wie du deinem Baby helfen kannst die Schlafzyklen miteinander zu verbinden.

Trage dich jetzt unverbindlich auf die Warteliste ein und ich sage dir sofort Bescheid, wenn es los geht.

=> Hier geht’s zur Warteliste (unverbindlich eintragen)