
Wenn du dich fragst, wie du deinem Baby zu einem besseren Schlaf verhelfen kannst, dann bist du hier genau richtig. Denn hier lernst du die Top 5 Babyschlaf Tipps kennen, die sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen erleichtern. Schließlich ist ein erholsamer Schlaf nicht nur für die Entwicklung deines Babys essenziell, sondern auch für dein eigenes Wohlbefinden.
Als frischgebackene Mutter oder werdende Mutter möchtest du sicherstellen, dass dein Baby und du erholsame Nächte habt. In diesem Beitrag findest du bewährte Babyschlaf Tipps, die mir geholfen haben und jetzt auch dir helfen sollen, dass ihr beide ausgeschlafen und fit seid. Wissen hilft dabei enorm, denn selbst kleine Änderungen haben eine große Wirkung. Du hast es in der Hand den Schlaf für die ganze Familie zu verbessern, sodass du das Mutter sein voll und ganz genießen kannst. Beachte die folgenden Babyschlaf Tipps und du wirst sofort merken, wie viel einfacher es sein kann dein Baby schlafen zu legen.
1. Wachzeiten einhalten
Der erste und zugleich wichtigste Babyschlaf Tipp, um den Schlaf für euch alle zu verbessern ist die Einhaltung der altersgerechten Wachzeiten. Als mein Baby frisch auf der Welt war, habe ich mich in den ersten 4 Wochen gefragt, warum der Babyschlaf für alle so ein großes Schmerzthema ist. Klar, wir hatten Unterbrechungen in der Nacht zum stillen, aber keine großen Probleme mit dem Einschlafen. Mein Baby ist tagsüber einfach überall eingeschlafen, egal ob es hell oder laut war in den unmöglichsten Positionen und Orten 🙂 Aber das änderte sich spätestens mit dem ersten Entwicklungssprung um die 6. Woche. Ab diesem Punkt bekommen die Kleinen so viel von ihrer Umgebung mit, das sie wach halten kann.
Deshalb ist dann eines umso wichtiger: Babys benötigen feste Wachzeiten, um nicht zu übermüden und dadurch besser schlafen zu können. Achte darauf, dass dein Baby nicht zu lange wach bleibt, um Übermüdung und die damit verbundenen Schlafprobleme zu vermeiden. Beobachte aufmerksam die Müdigkeitsanzeichen deines Babys und lege es rechtzeitig zum Schlafen hin, um ihm einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Suche einen ruhigen und möglichst dunklen Ort auf, um deinem Baby die bestmögliche Chance zu geben einschlafen zu können. Und warum die Einhaltung der Wachzeiten so wichtig ist und was du tun kannst um diese einzuhalten, erfährst du in diesem Blogbeitrag:

2. Einschlafroutine etablieren
Eine regelmäßige Einschlafroutine hilft deinem Baby, sich auf die Schlafenszeit vorzubereiten und erleichtert das Einschlafen. Diese Routine kann verschiedene Elemente beinhalten, hier sind einige Babyschlaf Tipps:
- Rituale: Ein warmes Bad, eine sanfte Massage oder das Anziehen des Schlafanzugs. Du suchst noch nach einem schönen und qualitativ hohen Schlafsack? Ich liebe die Schlafsäcke von emma & noah – hier findest du meinen unverzichtbaren Schlafsack von emma & noah in vielen wunderschönen Designs*. Auch eine Soundmaschine kann helfen deinem Baby zu signalisieren, dass jetzt bald geschlafen wird. Wir haben die diese Soundmaschine* benutzt und ich kann sie sehr empfehlen. Hier kannst du sie bestellen*.
- Beruhigende Aktivitäten: Leises Singen, Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte oder das Abspielen von ruhiger Musik.
- Ideale Schlafenszeit: Lege dein Baby zwischen 18 und 20 Uhr schlafen. Bei kleineren Babys kann auch 21 Uhr noch eine gute Zeit sein, wenn die letzte altersgerechte Wachphase nicht überschritten wird.
Eine feste Routine schafft Sicherheit und hilft deinem Baby, sich auf den Schlaf einzustellen.

3. Bett als Schlafort
Das Bett sollte überwiegend zum Schlafen genutzt werden, um deinem Baby zu signalisieren, dass es Zeit zum Ausruhen ist, wenn es dort hingelegt wird. Schaffe eine angenehme Schlafumgebung:
- Sicheres Schlafumfeld: Verwende eine feste Matratze, keine Kissen oder Decken, um das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) zu verringern. Eine feste Matratze bietet den besten Halt und verringert das Risiko des Einsinkens. Wir haben uns für diese Matratze von Träumeland* entschieden und sind sehr zufrieden damit. Verwende ein passendes Spannbettlaken, das eng anliegt und nicht verrutscht.
- Angenehme Raumtemperatur: Achte darauf, dass das Schlafzimmer weder zu warm noch zu kalt ist.
- Abgedunkelter Raum: Verwende Verdunklungsvorhänge, um das Zimmer dunkel zu halten. Dunkelheit fördert die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf unterstützt. Wir haben zusätzlich zu unserem Vorhang diese Raumabdunkelung* am Fenster befestigt, die sich jederzeit entfernen lässt und den Raum zu 100% abdunkelt. Im Urlaub war diese immer mit dabei und hat unserem Baby enorm geholfen auch im Urlaub in fremder Umgebung gut schlafen zu können.
Indem du das Bett als Schlafort etablierst, versteht dein Baby, dass hier Schlafenszeit und kann sich bestmöglich entspannen.
4. Satt schlafen
Ein sattes Baby schläft besser. Stelle sicher, dass dein Baby vor dem Schlafengehen ausreichend gefüttert wird. Hier sind einige Tipps:
- Stillen oder Fläschchen geben: Achte darauf, dass dein Baby während des Tages und besonders vor dem Schlafengehen gut isst.
- Zusätzliche Mahlzeiten: Wenn dein Baby nachts oft aufwacht, um zu essen, versuche es vor dem Schlafengehen noch einmal zu füttern, damit es länger schläft.
Ein volles Bäuchlein kann dazu beitragen, dass dein Baby länger und ruhiger schläft. Eine zusätzliche Mahlzeiten bevor du schlafen gehst, kann deinem Baby helfen länger am Stück für die restliche Nacht zu schlafen. Das ist der Babyschlaf Tipp, der oft unterschätzt wird, da die Mahlzeiten im Tagesverlauf unterschätzt wird und stattdessen die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen zu sehr im Fokus steht. Tatsächlich ist der ganze Tag entscheidend, dass dein Baby genug Nahrung zu sich nimmt und satt in die Nacht startet.

5. Tagsüber wecken
Und nun der letzte Babyschlaf Tipp: Um sicherzustellen, dass dein Baby nachts besser schläft, ist es wichtig, tagsüber für ausreichende Wachphasen zu sorgen. Hier sind einige Babyschlaf Tipps und Strategien:
- Wachphasen einhalten: Vermeide es, dass dein Baby tagsüber zu lange schläft. Halte die Wachphasen gemäß dem Alter deines Babys ein.
- Tageslicht: Sorge dafür, dass dein Baby tagsüber ausreichend Tageslicht bekommt, um den Tag-Nacht-Rhythmus zu unterstützen.
- Aktivitäten: Biete deinem Baby tagsüber verschiedene Aktivitäten und Spielmöglichkeiten, um es wach und aktiv zu halten.
- Maximale Schlafdauer: Wecke dein Baby tagsüber nach maximal 2 Stunden Schlaf, um sicherzustellen, dass es ausreichend Nahrung aufnimmt und der Nachtschlaf nicht negativ beeinflusst wird.
Durch das Wecken tagsüber nach max. 2 Stunden und das Einhalten der Wachphasen kannst du den Nachtschlaf deines Babys verbessern. Manchmal schlafen Babys leider auch nur 30 Minuten tagsüber. Erfahre hier, warum das so ist und was du dagegen tun kannst.
Fazit: Wenn du diese Top 5 Babyschlaf Tipps befolgst, wirst du den Schlaf deines Babys positiv beeinflussen können.Indem du Wachzeiten einhältst, eine Einschlafroutine etablierst, das Bett als Schlafort nutzt, dein Baby satt schlafen lässt und tagsüber weckst, schaffst du die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf. Ein gut ausgeschlafenes Baby ist nicht nur gesünder und ausgeglichener, sondern auch zufriedener, was den Alltag für die ganze Familie angenehmer macht.
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